Sehet, wir sind nun edel worden!

Herbst 1524

Der hennebergische Schulheiß Ankenbrand aus dem Oberdorf von Poppenlauer lässt durch seinen Gemeindeknecht Jost Federlin die Schöffen des Dorfes zu einer dringlichen Sitzung einladen, in der sich der junge Bauer Hans Lust verantworten muss, da er einen herrschaftlichen Jäger mit dem Messer schwer verletzt hat.

Der Amtskeller des Dorfes, Caspar Herrling, der ganz auf der Seite der Obrigkeit steht, wird für ein hartes Urteil plädieren. Einige Bauern, die nach dieser Untat von Hans Lust, den Schultheiß treffen, sind erbost wie die Obrigkeit den "gemeinen Mann" behandelt. Sie sehen deshalb den Tag herbei, an dem auch in Franken der Bauer wieder in Freiheit leben kann.


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